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„Einheimische“ erstmals stärkste Staffel

Helmut Mraz und Birgit Kotiers siegen in Rabenden
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Rabenden. Knapp 100 Athleten (darunter 55 Einzelstarter) nahmen am diesjährigen Rabendener Triathlon teil, der bei hervorragenden Rahmenbedingungen zum 16. Mal ausgetragen wurde. Unter der Regie von Karl Stadler mit tatkräftiger Unterstützung seiner Familie und der Rabendener Feuerwehr wurde die Strecke von allen Teilnehmern ohne Zwischenfälle im Staffel- und Einzelwettbewerb absolviert.
Start war, wie jedes Jahr, am Griessee, wo 600 Meter zu schwimmen waren, dann ging es mit dem Rad 26 Kilometer über Seeon, Seebruck und Obing nach Rabenden und dort noch über vier Kilometer auf die Laufstrecke. Gewertet wurde in Staffel- und Einzelwettbewerben jeweils in Gäste- und Gemeindewertung. Bei den Staffeln musste je ein weibliche Person teilnehmen. Alterswertungen gab es keine. Erstmals war beim diesjährigen Wettkampf eine einheimische Staffel stärker als die beste Gästestaffel. Dies war umso beachtlicher, da die Schwimmerin Juliane Schinko erst 12 Jahre alt war. Nach einer Verlosung wurden dann abends die Sieger geehrt. Bei der Dameneinzelwertung waren dies Martina Haller (Gemeinde, 1:28:48h, vor Barbara Pyrcherer) und Andrea Marl (Gäste, 1:13:04h, vor Birgit Kotiers, Simone Kaltenecker), bei der Herreneinzelwertung Konrad Berger (Gemeinde, 1:11:19h, vor Manfred Pahlke, Karl Stadler) und Helmut Mratz (Gäste, 1:03:25h, vor Markus Gärtner, Klaus Denner). Die Staffel (aufgeführt sind der Reihe nach Schwimmen, Radfahren, Laufen) gewann bei den Gästen (wie schon einige Male zuvor) das Team mit Katja Osl, Franz Schwarz und Sepp Pohl (1:07:52h, vor Höhler-Obermüller-Fischer, Ederer-Römer-Peteranderl), bei den Einheimischen erreichten Juliane Schinko, Reinhold Schinko und Hans Freund (1:07:51h, vor Ederer-Stübl- Berger, Mairhofer-Schlaipfer-Schmitt) den ersten Platz.

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Auf dem Bild sind die Sieger der einzelnen Wettbewerbe zu sehen.   Foto: sts