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TSV Altenmarkt feiert 50jähriges Bestehen

Jubiläumswoche Ende Mai - Keine Beitragserhöhung trotz Rekordhochwasser – Ausgleichszahlung für Defizit erwartet - Satzungsänderung beschlossen
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Altenmarkt. Der TSV Altenmarkt feiert dieses Jahr sein 50jähriges Bestehen mit einer Festwoche vom 27. Mai bis 1. Juni in Baumburg. Zum Jubiläumsjahr hatte TSV-Vorsitzender Horst Rieplhuber bei der Jahreshauptversammlung im Gasthof „Husarenschänke“ gleich eine positive Nachricht parat: es wird bis auf weiteres keine Beitragserhöhungen geben. Nachdem im Vorfeld der Versammlung aufgrund von möglichen Ausgabenmehrungen eine Erhöhung anvisiert wurde, konnte nun „Entwarnung“ gegeben werden. Ein Grund für die Entscheidung lag auch darin, dass trotz des Defizits von 55.000 Euro in 2013 aufgrund des Rekordhochwassers, mit höheren Hochwasser-Zuschüssen gerechnet werden kann als zunächst gedacht.
Nach dem Gedenken an die zuletzt verstorbenen Mitglieder des Vereins Rudi Meierhofer, Norbert Kuhne und Eleonore Wachsmann ging Vorsitzender Horst Rieplhuber auf die Mitgliederentwicklung ein. Waren es letztes Jahr noch 1.312 Mitglieder so verlor man vor allem wohl wegen der Anschreiben zur SEPA-Umstellung 70 Mitglieder. Der Schwund konnte zwischenzeitlich durch Neueintritte etwas gemildert werden, so dass der Verein nun über 1.270 Mitglieder verfügt. Unverändert blieb die Zahl der Übungsleiter (29 mit Lizenz und 50 weitere).  Das Rekordhochwasser im Juni hinterließ auch im Haushalt seine Spuren. Waren noch 88.760 Euro Einnahmen bei 77.960 Ausgaben geplant, so blieb es unterm Strich bei einem Defizit von 55.575 Euro. Die Zahl relativierte jedoch zweiter Kassenwart Dirk Andreas in seinem Kassenbericht mit den zu erwartenden Zuschüssen und Hilfen in 2014. Eine freudige Nachricht und Überraschung hatte dazu die anwesende BLSV-Kreisvorsitzende Claudia Daxenberger. Sie überreichte dem Vorsitzenden einen Scheck über 4.000 Euro aus dem BLSV-Hochwasserhilfsfonds. Rieplhuber dankte ihr dafür und auch für zeitnahe Auszahlung von 10.400 Euro Zuschuss, sowie 5.250 Euro Darlehen für Flutlicht und Beregnungsanlage. Insgesamt, so der Vorsitzende konnte letztes Jahr durch umsichtiges Wirtschaften die Kassenlage stabil gehalten und „außerordentliche Wünsche“ erfüllt werden. Für 2014 wird mit Einnahmen von 120.000 Euro bei Ausgaben von 114.000 Euro gerechnet.
Vier  Themen beschäftigen den Verein letztes Jahr besonders intensiv. Zuvorderst war es das Hochwasser, welches eine „Spur der Verwüstung“ hinterlassen hatte – schlimmer noch als das Hochwasser von 2002. Die Instandsetzungskosten alleine betrugen 105.000 Euro. Rieplhuber dankte hier Bürgermeister Stephan Bierschneider und Geschäftsleiter Herbert Lainer für die Erstellung des Zuwendungsantrages bei der Regierung von Oberbayern. Da der endgültige Bewilligungsbescheid für den Zuschuss aus dem Programm „Infrastruktur“ noch fehle, könne man noch keine Aussage zur Erstattungssumme gemacht werden. Zweites Thema war das erweiterte Führungszeugnis, welches nun vom Landratsam aufgrund eines Bundesgesetzes von den Vereinen eingefordert werde. Auch hier konnte die BLSV-Vorsitzende mit Neuigkeiten aufwarten. Zusammen mit den Bürgermeistern der Landkreisgemeinden wurde nun vereinbart, dass die Führungszeugnisse für die Ehrenamtlichen gesammelt eingereicht und bei einem definierten Ansprechpartner in der Gemeinde nur hinsichtlich der kritischen Eintragungen überprüft und ein „OK“ für die entsprechende Person in der Sammelliste eingetragen werde. Die Liste kommt dem Vereinsvorsitzenden zu. Das Führungszeugnis verbleibt bei den Einzelpersonen direkt.
Ein weiteres zentrales Thema war die Satzungsänderung. “Aufgrund mehrerer rechtlicher Vorgaben war es notwendig geworden, die bestehende Satzung grundlegend zu reformieren“, so Horst Rieplhuber. Daher entschied man sich mit einer Münchner Rechtsanwaltskanzlei den Text zu überarbeiten. Auf der Vereinshomepage wurde das neue Werk zur Einsichtnahme veröffentlicht, das sich in folgenden Punkten wesentlich von der alten Satzung unterscheidet. Die Vergütungen wurden nun in Paragraph 4 geregelt. Juristische Personen können künftig keine Mitglieder mehr sein (Vorgabe des BLSV). Der Vorstand kann nun über Ausgaben in Höhe von 5.000 Euro entscheiden (bisher 1.000 Euro). Zur Mitgliederversammlung muss nicht mehr schriftlich eingeladen werden (es genügt die Bekanntmachung in der Presse). Der Datenschutz wurde in die Satzung aufgenommen und  neben den halbjährlich erhobenen Mitgliedsbeiträgen können im Bedarfsfall auch Umlagen (maximal in Höhe der Mitgliedsbeitrage) zusätzlich erhoben werden (etwa, wenn durch außergewöhnliche Belastungen dies nicht anders geregelt werden kann). Altbürgermeister Horst Meier verwies hier darauf, dass dies der Fall sein könne, wenn es durch Hochwasser und fehlende Zuschüsse zu einer solch außergewöhnlichen Belastung kommen könne. Bis dato konnte dies aber stets über Fördergelder abgefangen werden. Der neuen Satzung wurde ebenso zugestimmt wie dem nächsten Punkt.
Die Vorstandschaft hatte sich in den letzten Monaten auch mit Beitragserhöhungen auseinandergesetzt und zusammen mit dem Vereinsausschuss zunächst eine solche zum 1.1.2015 eingeplant gehabt. „Zwischenzeitlich hat sich jedoch herauskristallisiert, dass die Ausgaben in den nächsten Jahren nicht so steigen werden, wie erwartet“, betonte Horst Rieplhuber. Daher kam es nur noch zum Beschluss die „Beitragserhöhung auf unbestimmte Zeit zu verschieben“.
Das vierte und aktuell zentralste Thema ist das 50jährige Vereinsjubiläum, das von 27. Mai bis 1. Juni in Baumburg mit einer Festwoche gefeiert werde. Stellvertretend für den verhinderten Festleiter Stefan Gulden informierte Dietmar Kaltenecker vom Festausschuss über den aktuellen Stand der Vorbereitungen. Das Festzelt werde sich in der Nähe des Standorts vom 400jährigen Brauereijubiläum (hinter dem Gutshof) befinden und fasse rund 800 Personen. „Jede helfende Hand“ sei bereits am Freitag, 23. Mai gefragt, wenn es daran gehe, das Festzelt aufzustellen. Am Dienstag, 27. Mai startet die Festwoche mit Bieranstich und Modenschau (mit der Altenmarkter Blaskapelle, die auch die Hauptkapelle der Festwoche ist), tags darauf treten die „Dorfrocker“ auf (waren vorletzten Samstag bei Florian Silbereisen in der ARD zusehen). Höhepunkt wird der Christi-Himmelfahrtstag sein mit Preisschafkopfen, Familiennachmittag und abends Tag der Guten Nachbarschaft mit den „Musikatzen“. Freitags ist Discoparty (Einlass ab 18 Jahre), Samstag steht Seniorennachmittag, Totengedenken am Waldfriedhof und Festabend auf dem Programm. Am Sonntag wird bei trockener Witterung vom Festzelt mit Festzug über den Ortskern zum Kirchplatz am Sportplatz (Ausweichplatz) marschiert. Dort findet der Festgottesdienst statt. Wenn es regnet, wird der vom Triangelchor musikalisch gestaltete Gottesdienst in der Baumburger Kirche abgehalten werden. Festzeltabbau ist am Montag, 2. Juni. Auch da, sowie während der Festwoche sei die Mithilfe der Vereinsmitglieder unerlässlich, so Dietmar Kaltenecker, damit das Fest auch das nötige „Wir-Gefühl“ erhält – getreu dem Thema des Festgottesdienstes „Im Teamgeist verbunden“. Ab sofort, so Kaltenecker abschließend, liege die Festschrift bei den Altenmarkter Geschäften auf, die dort kostenlos mitgenommen werden können.
Nach dem Kassenbericht von Dirk Andreas, dem Revisionsbericht von Robert Schirmer und der anschließenden Entlastung von Kassenführung und Vorstandschaft nahmen die BLSV-Kreisvorsitzende und Bürgermeister Stephan Bierschneider Ehrungen vor. Bierschneider überreichte im Namen der Gemeinde die Ehrenmedaille in Gold mit Urkunde an den Triathlon-Abteilungsleiter Tom Brüderl für den Deutschen Meistertitel im Wintertriathlon (Oberstaufen). Für den BLSV überreichte Claudia Daxenberger die BLSV-Verdienstnadel in Bronze mit Urkunde für fünf Jahre Tätigkeit an sieben Vereinsmitglieder: an die beiden Badminton-Abteilungsleiter Rudolf Lehner und Maria Schuhbeck, die zweite Abteilungsleiterin der Leichtathletik Christine Stadler und Schriftführerin Anna Stadler sowie dem ersten Schriftführer der Fußballabteilung Tobias Lankes. Dieselbe Verdienstnadel ging auch an Vereinsjugendleiter Bernhard Aicher und Kassenwart Wera Anger.

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Die anwesenden Geehrten des TSV Altenmarkt (von links) zusammen mit TSV-Vorsitzenden Horst Rieplhuber (links außen) und Bürgermeister Stephan Bierschneider (rechts außen): Rudi Lehner, Maria Schuhbeck, Tom Brüderl, Bernhard Aicher und Christine Stadler. Foto: sts

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Einen Scheck über 4.000 Euro aus dem BLSV-Hochwasserhilfsfonds überreichte BLSV-Kreisvorsitzende Claudia Daxenberger an TSV-Vorsitzenden Horst Rieplhuber. Foto: sts

Aus den Abteilungen des TSV Altenmarkt:

Vereinsjugend

(sts) Höhepunkt bei der Vereinsjugend waren letztes Jahr das Zeltlager in Schützing. Bei schönem Badewetter wurden das Wochenende für Boots- und Schwimmausflüge genutzt, so Jugendleiter Bernhard Aicher. Nachdem der Kinderfasching letztes Jahr ausfallen musste, konnte dieses Jahr wieder eine sehr gut besuchte Veranstaltung für den Nachwuchs organisiert werden. Auftritte der Altenmarkter Turnmädchen (unter Leitung von Andrea Kaltenecker) und der „Bochratzn“ bildeten die Höhepunkt des Nachmittags. Aufgrund der guten Kassensituation konnten auch die Aktionen der Jugend in den Abteilungen (etwas das Jugendcamp der Fußballer in Inzell) unterstützt werden. Dieses Jahr, so Aicher in seinem Ausblick, werde es zwar kein Jugendzeltlager geben, dafür fahre man am 17. Mai nach Seeham in den Hochseilgarten. Abschließend informierte der Jugendleiter, dass er 2015 nicht mehr zur Wahl stehen werde und warb um die Suche eines Nachfolgers.

Fußball

Zwei Herren-, eine Damen-, drei Juniorinnen- und fünf Juniorenmannschaften stehen in der Fußballabteilung derzeit aktiv im Spielbetrieb, so Abteilungsleiter Manfred Karlstetter. Rund 140 Junioren und 60 Erwachsene, die 160 Punktspiele und 30 Hallenturniere bestritten, werden von insgesamt 19 Trainern betreut. Bei den Junioren sind die Klassen U9, U11, U13 gut besetzt und im Spielbetrieb. Die U13 und die U17 bilden eine Spielgemeinschaft mit dem TuS Kienberg ebenso wie die ältesten Junioren (U19). Jedoch musste die erst in die Kreisliga aufgestiegene U19 zurückgezogen werden, nachdem der TuS Kienberg zwei Spieler zum Erhalt ihrer Herrenmannschaft abziehen musste und so der ohnehin dünn besetzte Kader nicht mehr spielfähig war. Bei den Juniorinnen sind die Klassen U13, U15 und U17 besetzt und im Spielbetrieb. Besonders erfolgreich war die U17, die Vize-Kreismeister und oberbayerischer Hallenmeister wurden. In 2013 wurden auch wieder Hallenturniere angeboten. Highlight beim Nachwuchs war ein dreitägiges Trainingscamp. Ziel für die neue Saison wird wieder die Besetzung aller Altersgruppen sein, wobei das teils nur mit Partnervereinen möglich sei. Die Damenmannschaft spielt derzeit in der Kreisklasse, die AH hält sich mit Trainingseinheiten fit, nimmt aber nicht am Spielbetrieb teil. Die erste Herrenmannschaft unter Trainer Christian Fleißner setzt nach dem Weggang vieler Spieler auf Klassenerhalt in der Kreisliga. Den Klassenerhalt will auch die zweite Herrenmannschaft schaffen. Darüber hinaus war die Fußballabteilung  mit Hallenturnieren, Teilnahmen beim Dorfschießen, Schwarzmarktsonntag, Weihnachtsmarkt und vielen anderen Altenmarkter Veranstaltungen 2013 besonders aktiv, wodurch der Abteilungshaushalt entlastet werden konnte.

Leichtathletik

Drei Wettkämpfe wurden in der Leichtathletik-Abteilung letztes Jahr absolviert, so Leiter Jürgen Gleisinger. Diese waren aus Altenmarkter Sicht alle erfolgreich: jedes mal konnten Stockerlplätze errungen werden (Chiemgaumeisterin wurde Antonia Rauscheder). Die Trainingseinheiten sind durchwegs gut besucht (je 15 bis 20 Personen bei Bambini-, Schüler- und Erwachsenentraining). Die Sportabzeichenprüfung legten 13 Schüler und 21 Erwachsene ab. Aufgrund des Hochwassers musste die Vereinsmeisterschaft auf den 28. September verschoben werden. Darin lag wohl auch die geringere Teilnehmerzahl von 40 Kindern. Vereinsmeister wurden Antonia Dieplinger, Tobias Mischke, Michaela Kugler und Stefan Koths. Bei der Wiederwahl wurde die komplette Abteilungsleitung wiedergewählt inklusive Sportabzeichen-Obmann Reinhold Schinko.

Tennis

Auch letztes Jahr gingen vier Mannschaften an den Start. Ein Junioren-Team und eine Herrenmannschaft erreichten den 4. Tabellenplatz, so Tennisabteilungsleiter Helmut Nieder. Die Damenmannschaft 40 sicherte sich in einer Spielgemeinschaft mit Kirchweihdach den 2. Platz. Top-Team der vergangenen Saison war die Herrenmannschaft 40, die ungeschlagen auf Tabellenplatz 1 war und in die Bezirksklasse 2 aufsteigt. Erstmalig nahm die Mannschaft an einer Winterrunde im Bezirk München Teil und kämpfte sich unter den starken Münchner Clubs auf Rang 5. Das Nachwuchstraining leitete wieder Helmut Bayerl. Dank der Trostberger Nachbarschaftshilfe konnte man auf die dortigen Tennisplätze ausweichen, nachdem das Hochwasser die eigenen Plätze unbespielbar machte.

Tischtennis

Nach dem Aufstieg der 1. Mannschaft in die 3. Kreisliga wurde dort auf Anhieb ein zweiter Tabellenplatz erreicht. Damit startet die Altenmarkter Tischtennismannschaft zuversichtlich in die nächste Saison, berichtete Abteilungsleiter Sebastian Rockel. Mit diesem 2. Platz ist der Aufstieg in die 2. Kreisliga zwar möglich, jedoch für Altenmarkt uninteressant, da man nur eine 4er-Mannschaft stellen könne. Man bleibe daher in der 3. Kreisliga. Im Pokalspiel musste man sich nur  dem TSV Stein/St. Georgen in der 3. Runde geschlagen geben.

Faustball

Einen hervorragenden zweiten Platz erreichte die Faustballmannschaft in der Feldrunde der Bezirksliga Inn/Salzach, so Leiter Andreas Dietz. In der Hallenrunde sicherte man sich den dritten Platz. Insgesamt war man in Deutschland bei vier Turnieren vertreten und in Österreich bei drei. Höhepunkt war die Teilnahme am Prager Feldturnier, in dem man punktgleich bei etwas weniger Treffern hinter dem Bayernligisten SV Erolzheim einen hervorragenden zweiten Platz belegte. Dietz informierte noch, dass man auf Wunsch von Frau Neubert das Erich-Neubert-Gedächtnisturnier nach 30 Jahren umbenennen werde.

Turnen

Ein umfangreiches Programm hatte auch letztes Jahr wieder die Turnabteilung in petto, so Leiterin Sonja Schmid. Neben Mutter-Kind-Gruppe, Geräteturnen Gruppe I und II, Krafttraining für Damen, Fit40+, Fit60+ und Aerobic werden auf Kursbasis Step-Aerobic, Wirbelsäulengymnastik sowie HipHop für Kids und Jugendliche angeboten. Aktuell bereitet sich die Turngruppe bereits auf das Vereinsjubiläum vor, bei dem sie Einlagen zeigen wird.

Tae-Kwon-Do und Selbstverteidigung

Erstmalig berichtete der neue Leiter der Tea-Kwon-Do-Abteilung Markus Veiel von den Aktivitäten der mit Selbstverteidigung gekoppelten Abteilung. Letztes Jahr wurden zwei interne Poomseturniere (Kampf gegen imaginäre Gegner) veranstaltet. Beide male ging Melanie Müller als Siegerin hervor. In Miesbach war man gleich fünf mal mit großen Abordnungen vertreten: zweimal zum Tea-Kwon-Do-Lehrgang, zweimal zu DAN-Prüfungen und –Vorbereitungen sowie einmal zum Selbstverteidigungslehrgang. Am besten besucht war mit 25 Teilnehmer der kombinierten Tae-Kwon-Do/Selbstverteidigungslehrgang in Altenmarkt. Auch dieses Jahr werden wieder Poomseturniere veranstaltet und an Lehrgängen teilgenommen. Für das Jubiläum des TSV sind ebenfalls Einlagen geplant.

Badminton

Mit 45 gemeldeten Personen, von denen die Hälfte regelmäßig am Training teilnimmt, startete die Badminton-Abteilung in die Saison, berichtete Abteilungsleiter Rudi Lehner. Die 12 bis 73 Jahre alten Spieler fahren bis zu 30 Kilometer nach Altenmarkt – ein Indiz für das rege Interesse am Altenmarkt Trainingsbetrieb. Erfolgreich war auch die letzte Saison verlaufen: Altenmarkt wurde Vizemeister in der neu gegründeten Hobbyligarunde „Chiemgau“. In der neuen Saison ist man mit 12:0 Punkten Tabellenführer. Mehrere Doppel nahmen erfolgreich an Turnieren in der Region teil.  

Ski

Auch wenn man erneut keine Vereinsmeisterschaft durchführen konnte, so war die Ski-Gymnastik unter Reinhold Schinko, zu der rund 15 Teilnehmer regelmäßig kamen, sehr gut angenommen, so Abteilungsleiter Thomas Nieberle in seinen Bericht. Mit 17 Übungseinheiten war man für die letzte Skisaison bestens gerüstet.

Triathlon

Erstmals berichtete der neue Abteilungsleiter Thomas Brüderl von der Triathlon-Abteilung. Mit über 50 aktiven Athleten konnten bei 64 Wettbewerben an die hundert Podestplätze erzielt werden. Brüderl hob besonders die Leistungen von Julia Viellehner bei den Damen hervor: beim Halbmarathon in Bad Füssing erzielte sie einen Chiemgaurekord, in der Triathlon-Halbdistanz-Europameisterschaft holte sie den Titel in ihrer Altersklasse und damit die Quali für den Ironman auf Hawaii, den sie als erste TSV-Triathletin absolvierte. Und schließlich wurde sie Vize-Weltmeisterin beim Duathlon in Zofingen. Bei den Herren wurde Markus Voglmaier Bayerischer Vizemeister im Duathlon, Stephan Aitl wurde Gesamtzweiter beim Triathlon in Regensburg und Gesamtdritter beim Erdinger Stadttriathlon. Zahlreiche Podestplätze sicherte sich Nachwuchstalent Martin Kipnick. Brüderl selbst wurde Deutscher Meister im Wintertriathlon. Sehr erfolgreich war die gesamte Mannschaft, die sechs Plätze in den Top Ten der regionalen Intersport-Wagner-Trophy holte.

Volleyball

Nach vielen erfolgreichen Jahren hinsichtlich Spielbetrieb und Trainingsbeteiligung hatte die Volleyballabteilung in der letzten Saison einen Rückschlag erlitten, berichte Bernhard Aicher. Aufgrund Teilnehmermangels musste der Spielbetrieb eingestellt werden und auch der Trainingsbetrieb leide etwas aufgrund rückläufigen Interesses.